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− | # Hier schreibe ich jetzt die Problemformulierung | + | # Hier schreibe ich jetzt die Problemformulierung auf den Beamer. Ich halte mich da genau an die von den Schülern entwickelte Idee und bringe keine eigenen Gedanken ein. |
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===Überlegungen zur Problemlösung=== | ===Überlegungen zur Problemlösung=== |
Version vom 7. März 2021, 20:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vor dem UB ab 8:00
- Begrüßung der Schüler und organisatorisches
- Einloggen iPads und prüfen Schülerseiten
Beginn UB
8:30 Aktivierung von Vorwissen
- Schweben einer elektrostatisch geladenen Folie Video auf Vimeo
- «Mit welchem Atommodell können wir das Schweben erklären» (Von denen, die wir kennen, gibt es nur bei Thomson Elektronen, ohne Elektronen wird es vermutlich eng mit einer Erklärung)
- Bearbeitung in Think Pair Share
- Abgestufte Hilfen dazu in den Schülerwikis Abgestufte Hilfe
- Was ist mit den positiven Ladungen im Thomsonschen Modell? (Lehrer zeigt auf Aushang)
Aktiviertes Vorwissen
- Im Thomsonschen Atommodell gibt es keine positiven Elementarteilchen
- Das Atom ist im Wesentlichen massiv
- Thomson = Dalton + e-
- Demokrit kommt in dieser Stunde nicht vor.
1. Problemgewinnung
1.a Problemgrund
Im »Problemgrund« (la) kann durch einen kurzen Lehrervortrag, durch ein Schüler-Schüler oder Lehrer-Schüler-Gespräch die Basis für die Herausarbeitung des Problems gelegt werden.
Ich will es diesmal bewusst unspektakulär und geerdet gestalten:
An der Wand hängt eine Timeline. Die Dramaturgie für neue Atommodelle war bisher: Neue Entdeckungen auf der Timeline. Auch in dieser Stunde würde ich wieder dieses Schema verfolgen:
- »Kann bitte mal jemand zur Timeline gehen und nachschauen, welche bedeutende Entdeckung nach dem Atommodell von Thomson kam? Nimm ein Lineal mit, das ist sehr eng da.
- Ok, das Alpha-Teilchen, das ist so die Panzerfaust unter den Elementarteilchen: Sehr schwer, sehr schnell
- Eine interessante Frage, oder? Wass passiert, wenn ich mit solchen Teilchen auf Atome schieße?
1.b Problemerfassung
Die zweite Phase, die wir mit »Problemerfassung« (lb) bezeichnen, schließt sich nahtlos und meistens ohne deutliche Abgrenzung an die erste Phase an. Das eigentliche Problem wird aus einer Reihe von Sachverhalten herausgehoben.
- Ich habe hier Thomson-Atome aufgemalt, was passiert, wenn ich auf solche Atome mit etwas schnellem schwerem schieße? Bitte denkt ganz einfach!
- Zwei, drei Schüler-Ideen werden auf einem Aushang visualisiert
Eigentlich ist es relativ egal, was die Schüler sagen. Sie werden in keinem Fall das sagen, was in Wirklichkeit passiert ist. Ich achte nur darauf, dass die Ideen grundlegend physikalisch denkbar sind.
1.c Problemerkenntnis - Problemformulierung
Die dritte Phase, die die Bezeichnung »Problemerkenntnis - Problemformulierung« (lc) trägt, dient dazu, das zu lösende Problem exakt und klar auf zuzeigen und zu formulieren.
- Hier schreibe ich jetzt die Problemformulierung auf den Beamer. Ich halte mich da genau an die von den Schülern entwickelte Idee und bringe keine eigenen Gedanken ein.
Ich vermute, dass etwas wie das folgende herauskommt
Bei einem Stoff aus Thomson-Atomen werden Alpha-Teilchen entweder stecken bleiben oder abgebremst gerade hindurch fliegen
Überlegungen zur Problemlösung
Analyse des Problems (S.26, hier findet die Hypothesenbildung statt) Lösungsvorschläge Entscheidung für einen Lösungsvorschlag
Durchführung eines Lösevorschlages
Planung des Lösevorhabens praktische Durchführung des Lösevorhabens Diskussion der Ergebnisse
Abstraktion der gewonnenen Erkenntnisse
Ikonische Abstraktion Verbalen Abstraktion Symbolhafte Abstraktion
Wissenssicherung
Anwendungsbeispiele Wiederholung Lernzielkontrolle